Träume
Träume konfrontieren unsere Gedanken jede Nacht, ob bewusst oder unbewusst. Träume sind Fantasieerlebnisse vorwiegend optischer und akustischer Art während des Schlafs. Besonderheiten des Träumers sind: Vorherrschen des Emotionalen, mangelnde Scheidung zwischen Umwelt und Ich. Unklare Zeit bzw. Ortsbegriffe, assoziatives Denken und mehr-bzw. vieldeutige Bilder als Trauminhalte. Es basiert auf Informationsverarbeitungsprozessen des Gehirns im Schlaf und setzt voraus, dass entsprechende Elemente im Gehirn gespeichert sind. Reize, Erlebnisse des vergangenen Tages und andere Aktivierungen bestimmen den Trauminhalt. Die Verzerrung der Traumvorstellungen gegenüber der Realität basiert auf Veränderungen in der Hirntätigkeit während des Schlafs. In der Psychoanalyse gilt der Traum als Hauptquelle über das Unbewusste.
Träume
Frei zu sein, alle Entscheidungen allein und selbst zu treffen,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Dem Rauschen des Meeres zuzuhören, keine Verpflichtungen zu haben,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Eine Arbeit zu haben, ohne Angst zu haben, entlassen zu werden,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Reich zu sein, sich alles leisten zu können,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Das Leben zu genießen, keine Verluste zu erleiden,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Jemanden zu lieben und geliebt zu werden,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Träume
Frei zu sein, alle Entscheidungen allein und selbst zu treffen,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Dem Rauschen des Meeres zuzuhören, keine Verpflichtungen zu haben,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Eine Arbeit zu haben, ohne Angst zu haben, entlassen zu werden,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Reich zu sein, sich alles leisten zu können,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Das Leben zu genießen, keine Verluste zu erleiden,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
Jemanden zu lieben und geliebt zu werden,
das war sein Ziel,
doch er merkte schnell:
Es war nur ein Traum!
BirteE - 28. Nov, 16:33
Benthe - 28. Nov, 18:00
Trotzdem ist es wichtig, dass man Ziele hat, denn ohne Ziele weiß man ja gar nicht wohin man geht. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut, man beginnt nachzudenken. Obwohl viele Ziele nur Träume sind, ist es wichtig, sich Ziele zu stecken und zu versuchen sie zu erreichen.
KristinaD - 28. Nov, 22:49
Schönes Gedicht! Das dargestellte Schicksal deines lyrischen Ichs bringt einen wirklich zum Nachdenken. Man kommt zu dem Ergebnis, dass man seine Ziele nicht unerreichbar hoch stecken sollte. Das Leben hat so viele schöne und positive Seiten, die es zu entdecken und wertzuschätzen gilt.
agnesf - 1. Dez, 11:23
Wir träumen doch alle, besonders in langweiligen Vorlesungen :)
agnesf - 1. Dez, 11:23
Wir träumen doch alle, besonders in langweiligen Vorlesungen :)
kerrina - 5. Dez, 12:35
Träume
Interessant - und absolut lebensnah! 2/3 des Tages träumen wir - kaum zu glauben - aber wahr.